Wichtige Anmerkungen

In der letzten Zeit kam häufiger die Frage auf, ob ein Vertrag überhaupt sein muss. Manche Schüler möchten offensichtlich möglichst unverbindlich bleiben, für andere scheint das Bild einer "lockeren lateinamerikanischen Lehrkraft" nicht mit "typisch deutscher Bürokratie" zusammenzupassen.

Mal abgesehen davon, dass das vermeintliche Fehlen von Bürokratie und klaren Regeln in Spanien und Lateinamerika ein Vorurteil ist, möchte ich an dieser Stelle etwas klarstellen:

Ich bin nicht "nur" Muttersprachlerin, sondern habe auch eine pädagogische Ausbildung. Wenn ich Sie unterrichte, übe ich damit meinen Beruf aus und gehe nicht einem Hobby nach. Sie bekommen bei mir qualifizierten Unterricht auf sehr hohem Niveau, der mit dem Unterricht in jeder Sprachenschule mithalten kann und diesen sogar - durch die Möglichkeit des Einzelunterrichts und der kleinen Gruppen - oft noch übertrifft.

So viel Spaß uns der Unterricht also machen wird, so wenig hat er doch mit einem "lockeren Treffen" zu tun. Meine Vertragsbedingungen sind demzufolge völlig nachvollziehbar und im Vergleich mit anderen Institutionen auch nicht besonders streng (Sie können sie gern mit den Bedingungen an der VHS oder BWS vergleichen).

Vor allem dürfen Sie nicht vergessen, dass ein Vertrag auch Ihnen Sicherheit verschafft!

Bitte überlegen Sie selbst:

Würden Sie eine Arbeit annehmen, ohne einen Arbeitsvertrag unterschrieben zu haben?

Würden Sie unbezahlte Überstunden leisten?

Hätten Sie ein gutes Gefühl, wenn Sie einen Kurs gebucht und bereits bezahlt hätten, dafür aber keine schriftliche Bestätigung erhielten?

Ich denke, es ist jedem seriösen Schüler und jeder seriösen Schülerin klar, dass ein Vertrag keine Einschränkung, sondern eine Sicherheit darstellt - für beide Seiten. Sie können sich Ihrerseits sicher sein, dass Sie seriösen Unterricht erhalten und das bekommen, was Sie gebucht haben.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!